Ist Kokzidiose ansteckend und
wie kann Futterkohle dabei helfen?

Seien Sie vorsichtig die Krankheit ist hochsteckend, besonders bei sommerlichen Temperaturen und Nässe verbreiten sich die infektiösen Einzeller rasant und erkrankte Tiere können gesunde anstecken. Diverse Maßnahmen schaffen hier Abhilfe, z. B. Impfung, Futterzusätze sowie Hygiene und Desinfektion. Als Futterzusatz eignet sich gut die Futterkohle.

Futterkohle bei Kokzidiose

- verringert das Risiko der Erkrankung

Wir nehmen gleich von Anfang an vorweg, das Futterkohle keine herkömmliche medizinische Behandlung der Kokzidose bei Tieren ersetzt.* Dennoch gibt es gute Gründe sich mit dem Thema und den Zusammenhängen auf eine vielschichtiger Art zu befassen. Insbesondere da eignet sich die Futterkohle als präventive Maßnahme um Krankheiten oder gesundheitliche Schädigungen zu vermeiden, das Risiko der Erkrankung zu verringern oder ihr Auftreten zu verzögern.

Was ist eine Kokzidose?

Als Kokzidiose bezeichnet man infektiöse Erkrankungen durch Einzeller, die sogenannten Kokzidien Sie gehören zu den Protozoeninfektionen. Die Kokzidien befallen vor allem den Darm von Hunden, Katzen, Kaninchen, Pferden und Nutztiere, bei einigen Tieren auch die Leber und Nieren. Kokzidiosen spielen bei verschiedenen Haustieren eine größere Rolle als Jungtiererkrankung. Sie ist eine hoch ansteckende Erkrankung, die je nach Tierart von bestimmten Parasiten auf verschiedenen Wegen übertragen und verursacht wird. (z.B. durch Schutz und Schmierinfektionen)

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Verursacht wird die Kokzidiose durch Kokzidien

Kokzidien sind mikroskopisch kleine, einzellige Darmparasiten und gehören zur Untergruppe der Apicomplexa, die in der Regel intrazellulär parasitisch in höheren Tieren, opportunistisch aber auch in Menschen leben. Die Kokzidien befallen vorwiegend den Magen-Darm-Trakt und bewirken je nach Stärke des Befalls Durchfall. Es bestehen verschiedene Zusammenhänge zwischen dem häufigen Auftreten von Kokzidienbefall bei Tieren und den hygienischen Bedingungen in denen sie leben und welches Futter sie zu sich nehmen. Hierbei kann Futterkohle eine wichtigen Beitrag leisten.

Wie wirkt sich Futterkohle bei Tieren im allgemeinen aus?

Aufgrund ihrer hochporösen Oberfläche wirkt die Futterkohle im Magen-Darm-Trakt von Tieren wie ein Katalysator, der Viren, Parasiten, Bakterien und Schadstoffe langfristig bindet und anschließend, vom Tier ausgeschieden wird. Dieser Prozess entlastet auch die Leber und Nierenfunktion der Tiere entscheidend und beugt gegen Infektionskrankheiten wie z.B. Kokzidiose vor. Futterkohle ist auch besonders effektiv bei Verdauungsstörungen mit Folgen wie Durchfall, Koliken und Kotwasser einzusetzen. Mehr ...

Weitere Vorteile durch Zugabe von Futterkohle: Der Kot der Tiere ist geruchsärmer und die extrem starke Bindungsfähigkeit der Futterkohle verbessert die Futterverwertung der Tiere. Sie haben also nicht nur einen Magen-Schutz, sondern die Futterkohle aktiviert auch ihren Stoffwechsel. Für den Menschen werden die positiven Effekte durch die verbesserte Haut, beim Tier durch das Fell und ein verbessertes Allgemeinbefinden sichtbar. Bei medikamentöser Behandlung sollte jedoch immer Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt gehalten werden, da die Futterkohle auch Medikamente binden kann und somit deren Wirkung beeinträchtigt werden könnte. Weniger anzeigen

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* Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!

Die hier dargestellten Inhalte wurden privat erstellt. Sie dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

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Wie kann Futterkohle in der Tiermedizin und Ernährung eingesetzt werden?

Viele Krankheiten im Magen und Darmbereich können mit Naturheilmitteln gut behandelt werden. Aber nicht bei allen Erkrankungen sind diese Mittel wirklich hilfreich. Welcher Grund für die Beschwerden vorliegt, sollte daher immer ein Tierarzt feststellen. Welche Medikamente für ihren Schützling sinnvoll sind kann nur dann richtig entschieden werden. Die Futterkohle ist eine besonders reine Form der Pflanzenkohle, die als Hausmittel gegen eine Vielzahl von Leiden eingesetzt werden kann. Futterkohle absorbiert schädliche Stoffe wie ein Magnet in der Nahrung von Tieren und unterstützt so ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Mehr ...

Sie hat einen hohen Anteil an Calcium und Phosphor. Bei täglicher Zugabe verbessert sie den Knochenbau und wirkt sich auch positiv auf die Gelenke und Zähne aus. Futterkohle bietet eine gute Möglichkeit, die Tiere ohne chemische Stoffe bzw. Belastungen vor Krankheiten zu schützen und ihnen zu einem guten Allgemeinzustand zu verhelfen. Wir wissen wenig davon, wie Tiere ihr Leben wahrnehmen, was wir aber wissen und sehen ist, dass Futterkohle ihnen gut tut. Das erkennen wir an ihrem Erscheinungsbild. Ermöglichen und schenken wir diesen, uns so wertvollen Tieren, ein natürliches Leben durch eine rein biologische Ernährung, ohne Zusatz von jeglichen Chemikalien und Schadstoffen. Futterkohle ermöglicht genau dies! Weniger anzeigen

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